Teil 2 der Amakuna Saga

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Ich hatte große Erwartungen in das Buch, denn der erste Teil der Trilogie hat mir ausgesprochen gut gefallen. Die Idee, dass ein Heilmittel existiert, dass alle Krankheiten in sieben Stunden heilen kann und nur von einem Liebespaar behütet werden kann. Doch leider konnte das Buch meine hohen Erwartungen nicht erfüllen. Die Geschichte um die hochintelligente Sina, die das Bankenimperium ihres Großvaters übernehmen soll, dann aber durch eine Psychose aus der Bahn geworfen wird und ihre Geschichte und die damit verbundene Geschichte ihrer Eltern aufdeckt. Und ihre Eltern durfte der Leser des ersten Bandes bereits kennenlernen.
Der zweite Erzählstrang befasst sich mit Enrique/Tamanca, der mit seinem Vater von Spanien in die neue Welt auswandert. Der junge Medico, dessen Mutter wir im ersten Teil begleiten durften, entpuppt sich als Verfechter der Menschenrechte und stößt inmitten aller Eroberer nur wenig auf Sympathie.

Historisch klingt alles gut recherchiert und schlüssig, doch das Buch konnte mich dennoch nicht fesseln. Zu vorhersehbar und doch wieder konstruiert war der Inhalt. Ich bin gespannt, ob Teil 3 wieder an die Spannung des ersten Teils anschließen kann.