Eine junge Frau sucht sich selbst und findet ein Jahrhundertealtes Geheimnis, das die Welt verändern wird.
Das ist der 2. Teil der Amakuna- Saga, nach "die Tochter des Drachenbaums". Ich kenne das erste Buch leider nicht, sondern bin erst mit "Das Panama Erbe" in die Geschichte eingestiegen. Allerdings bin ich auch ohne den ersten Band zu kennen gut mit der Geschichte mitgekommen, dieses Buch lässt sich also auch als Einzelband lesen.
Im Prolog wird das Ende des ersten Teiles (wie ich vermute) noch einmal aus der Sichtweise der damals sehr jungen Sina dargestellt, deren Eltern gerade verstorben sind und die daraufhin weggebracht wird.
Dann, zwanzig Jahre später ist Sina zu einer selbstbewussten, jungen Frau geworden, die gerade zusammen mit ihrem Freund aus Kindertagen, Felipe, an der Havard Buissness University studiert. Sie soll später das Bankenimperium ihres Großvaters übernehmen und ist eine Musterschülerin. Als ihr jedoch Felipe eines Tages ein Geschenk macht, beginnen die Probleme. Sina leidet an immer schwerer Amnesie und ihre Psychologin rät ihr, sich auf die Suche nach ihrer Vergangenheit zu machen, die sie vollkommen verdrängt hat. Ihre Reise führt sie nach Panama,um einen Naturschützer namens Neri ausfindig zu machen...
Sinas und Felipes Beziehung hat mich anfangs etwas verwirrt, zuerst dachte ich, sie wären nur Freunde, dann machte Felipe einige Andeutungen, dass er doch mehr wollte als eine bloße Freundschaft.
Susanne Aernecke hat einen sehr detaillierten und insgesamt guten Schreibstil. Man könnte mitansehen, wie Sina am Anfang des Buches noch eine sehr fokussierte, logisch denkende Frau war und sich schließlich zu einer starken, selbstbewussten Frau wandelte. Besonders an diesem Buch waren für mich auch die detaillierten Beschreibungen, bei denen ich mir direkt alles bildlich vorstellen konnte.
Die Gegenwart verwebt sich ab einem gewissen Punkt mit der Vergangenheit, denn der Junge Medico Tamanca wandert 1513 nach Panama aus, mit dabei hat er das Heilmittel Amakuna, das jede Krankheit heilen kann...
Diese Verstrickung von Gegenwart und Vergangenheit ist einer der Gründe, wieso das Buch von mir 5 Sterne erhalten hätte, denn dieser Teil des Buches war wirklich spannend ausgestaltet und hat mich auf Anhieb mitgerissen.
Allerdings war das Ende etwas überstürzt und viel zu kurz, deswegen doch noch ein Stern Abzug...
Fazit: Ein spannendes Buch, mit ausgefeilter Handlung, aber einem viel zu kurzen Ende!
Das ist der 2. Teil der Amakuna- Saga, nach "die Tochter des Drachenbaums". Ich kenne das erste Buch leider nicht, sondern bin erst mit "Das Panama Erbe" in die Geschichte eingestiegen. Allerdings bin ich auch ohne den ersten Band zu kennen gut mit der Geschichte mitgekommen, dieses Buch lässt sich also auch als Einzelband lesen.
Im Prolog wird das Ende des ersten Teiles (wie ich vermute) noch einmal aus der Sichtweise der damals sehr jungen Sina dargestellt, deren Eltern gerade verstorben sind und die daraufhin weggebracht wird.
Dann, zwanzig Jahre später ist Sina zu einer selbstbewussten, jungen Frau geworden, die gerade zusammen mit ihrem Freund aus Kindertagen, Felipe, an der Havard Buissness University studiert. Sie soll später das Bankenimperium ihres Großvaters übernehmen und ist eine Musterschülerin. Als ihr jedoch Felipe eines Tages ein Geschenk macht, beginnen die Probleme. Sina leidet an immer schwerer Amnesie und ihre Psychologin rät ihr, sich auf die Suche nach ihrer Vergangenheit zu machen, die sie vollkommen verdrängt hat. Ihre Reise führt sie nach Panama,um einen Naturschützer namens Neri ausfindig zu machen...
Sinas und Felipes Beziehung hat mich anfangs etwas verwirrt, zuerst dachte ich, sie wären nur Freunde, dann machte Felipe einige Andeutungen, dass er doch mehr wollte als eine bloße Freundschaft.
Susanne Aernecke hat einen sehr detaillierten und insgesamt guten Schreibstil. Man könnte mitansehen, wie Sina am Anfang des Buches noch eine sehr fokussierte, logisch denkende Frau war und sich schließlich zu einer starken, selbstbewussten Frau wandelte. Besonders an diesem Buch waren für mich auch die detaillierten Beschreibungen, bei denen ich mir direkt alles bildlich vorstellen konnte.
Die Gegenwart verwebt sich ab einem gewissen Punkt mit der Vergangenheit, denn der Junge Medico Tamanca wandert 1513 nach Panama aus, mit dabei hat er das Heilmittel Amakuna, das jede Krankheit heilen kann...
Diese Verstrickung von Gegenwart und Vergangenheit ist einer der Gründe, wieso das Buch von mir 5 Sterne erhalten hätte, denn dieser Teil des Buches war wirklich spannend ausgestaltet und hat mich auf Anhieb mitgerissen.
Allerdings war das Ende etwas überstürzt und viel zu kurz, deswegen doch noch ein Stern Abzug...
Fazit: Ein spannendes Buch, mit ausgefeilter Handlung, aber einem viel zu kurzen Ende!