Für ein normales Rumänien

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martinabade Avatar

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"Für ein normales Rumänien", so lautet der Slogan auf einem Wahlplakat irgendwo in der rumänischen Provinz. Durch diesen verlassenen Landstrich fährt Ana von Deutschland aus in das Dorf, in dem ihre Familie lebt. Nach langer Zeit und viel Kampf, hat die Familie "das Haus" zurückbekommen, das die Kommunisten enteignet hatten. Doch Ana interessiert sich weder für das Haus noch für das Inventar, sie sucht das sogenannte "Pfauengemälde". Ihr toter Vater hat das Kunstwerk Zeit seines Lebens gesucht und Ana möchte diese Suche nun zu Ende bringen. Die Leseprobe ist interessant und weckt Interesse an mehr. Der Schreibstil ist flüssig, aber nicht leichtsinnig, und Rumänien ist für mich ein fremdes Land, über das ich gern etwas lerne.