Zwei Welten, zwei Leben

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Ana hat ihr Leben in Deutschland. Doch mit einem Brief aus Rumänien bahnt sich ihre Geschichte und Herkunft mit der Familie ihres verstorbenen Vaters in Rumänien in ihr Leben. In einem Prozess hat die Familie nach langem Kampf enteignete Werte zurückerhalten, darunter auch das Pfauengemälde, an das sich Ana in den Erzählungen ihres Vaters erinnert. Eher widerwillig macht sich Ana auf den Weg nach Rumänien und schnell wird deutlich, dass sie hier ein anderes Leben vorfindet, vielleicht auch selbst eine andere ist, einen Teil von sich spürt, den sie sonst verdrängt. Bereits auf den ersten Seiten entwickelt die Geschichte einen Sog, wie wird es Ana in Rumänien ergehen, was ist ihre Geschichte und die ihres Vaters, ihrer Familie?
Sehr gelungen finde ich die Einbindung rumänischer Wörter, da so der Text noch mehr an Authentizität gewinnt. Eine vielversprechende Leseprobe!