Rückübertragung

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ingehh Avatar

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Debütroman von Maria Bidian, 314 Seiten.
Ich fand den Umschlag des Buches in seiner Farbigkeit sehr schön.

Das Thema war interessant. Allerdings störte mich die Langatmigkeit zu Beginn der Geschichte. Zu viele Familienmitglieder mit wenig Substanz. Das führte dazu, dass ich das Buch immer wieder aus der Hand legte.
Die Protagonistin Ana fährt mit dem Zug nach Rumänien, da sie Flugangst hat. Es mußten Papiere für die Rückübertragung des väterlichen Besitzes, der während der Diktatur enteignet wurde, unterschrieben werde. Ana wollte vor allem das Pfauengemälde, von dem ihr Vater so viel erzählt hatte wiederbekommen.
Ihr Vater hatte so lange gekämpft, konnte aber seinen Erfolg nicht mehr erleben. Ana trifft in Rumänien auf die gesamte Verwandtschaft, macht Behördengänge und begibt sich auf die Spuren ihres Vaters. Dabei verarbeitet sie auch die Trauer um ihn.