verwirrend und mit einigen Längen

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robby-lese gern Avatar

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Wer sich für dichte Familiengeschichten interessiert und zudem Interesse an der Geschichte Rumäniens zeigt, wird sicherlich Freude an diesem Buch finden, mich konnte es leider nicht fesseln.

Ana und ihr Vater Nicu leben mittlerweile in Deutschland. Nicu hat sich aber zur Aufgabe gemacht, den Familienbesitz, den das kommunistische Regime in Rümänien enteignet hat, wieder zurückzubekommen. Sinnbildlich dafür steht in diesem Buch " das Pfauengmälde".Über dieses Vorhaben hinaus stirbt Nicu und seine Tochter Ana führt dieses Vorhaben im Sinne ihres Vaters weiter.
Nachdem sie Kontakt zur Familie ihres Vaters aufgenommen hat fährt sie zurück nach Rumänien, um wieder in den Familienbesitz zu kommen. Diese Reise lässt viele Erinnerunge wieder hochkommen, die mit ihrer Kindheit und der Geschichte des Landes verbunden sind.

Die Autorin hat sicherlich viele gut Ansätze beim Lesen gehabt, doch leider überfordert sie mich als Leser mit zu vielen Namen und mit einigen Längen, die das Lesen sehr zäh gemacht haben. Die Geschichte Rümaniens ist sicherloich sehr intressant, doch die Erzählwiese konnte mich einfach nicht fesseln, weil das Ganze teilweise zu verwirrend konzipiert war.

Menschen, die einen Bezug zu diesem Land haben , werden das Buch sicherlich mit Interesse lesen, mich konnte es leider nicht begeistern.