Vielschichtige Familiengeschichte
Zunächst einmal kann man sagen, dass mich das Buch im Großen und Ganzen überzeugt hat. Die Sprache ist äußerst metaphorisch und poetisch und es werden eine Vielzahl von wirklich interessanten Themen behandelt. Im Vordergrund steht die Suche nach dem verloren gegangen "Pfauengemälde", das die Familie (neben einem großen Haus) bei der Enteignung verloren hat, und nun in einem langwierigen Gerichtsprozess wiedererhalten soll. Dafür dürfen wir Ana bei ihrer Reise nach Rumänien begleiten und erfahren viel über ihre große Familie und das Leben in Rumänien früher sowie heute. Dabei spielen auch immer wieder Themen wie Trauerbewältigung und vererbte Traumata eine große Rolle. Ich war an einigen Stellen sehr berührt und habe viel Neues über das Land erfahren.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass die Geschichte an manchen Stellen unstrukturiert wirkt und beim Lesen etwas erschlagen kann. Es gibt eine unfassbare Fülle an Figuren und viele Nebenhandlungen sowie Zeitsprünge, sodass man wirklich sehr, sehr aufmerksam lesen muss, um alles zu verstehen.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass die Geschichte an manchen Stellen unstrukturiert wirkt und beim Lesen etwas erschlagen kann. Es gibt eine unfassbare Fülle an Figuren und viele Nebenhandlungen sowie Zeitsprünge, sodass man wirklich sehr, sehr aufmerksam lesen muss, um alles zu verstehen.