Ein kleiner Ausschnitt eines langen Lebens
Das Philosophenschiff von Michael Köhlmann erscheint mit einem sehr schön gestalteten, trotzdem relativ schlicht gehaltenem Cover, welches rein optisch gut zu seinem letzten Roman Frankie passt. Ansonsten, so viel vorab, haben diese beiden Geschichten relativ wenig gemeinsam.
In dieser Geschichte trifft der Autor Frau Anouk Perleman-Jakob an ihrem 100. Geburtstag, die ihn bittet einen Teil ihrer Lebensgeschichte niederzuschreiben, von dem sie noch niemandem berichtet hat.
Diese Geschichte handelt von der Reise auf dem Titelgebenden Philosophenschiff, von der Zeit vor der Ausweisung der Familie aus Russland und von den Verhältnisse innerhalb der Familie.
Die Geschichte ist wirklich schön umgesetzt, der Schreibstil des Autors ist flüssig und für meinen Geschmack angenehmer zu lesen als in seinem letzten Werk "Frankie".
Die Hauptfiguren, der Autor, der sich größtenteils aufs Zuhören und einige kritische Nachfragen beschränkt und Frau Perleman-Jakob sind sehr schön beschrieben und vielfältig gestaltet, das gleiche gilt für alle weiteren, vor allem, in der Erzählung auftauchenden Figuren.
Insgesamt kann ich für das Philosophenschiff eine klare Leseempfehlung abgeben, mit seinen knapp über 200 Seiten eine schöne Lektüre für einen oder zwei Winterabende.
In dieser Geschichte trifft der Autor Frau Anouk Perleman-Jakob an ihrem 100. Geburtstag, die ihn bittet einen Teil ihrer Lebensgeschichte niederzuschreiben, von dem sie noch niemandem berichtet hat.
Diese Geschichte handelt von der Reise auf dem Titelgebenden Philosophenschiff, von der Zeit vor der Ausweisung der Familie aus Russland und von den Verhältnisse innerhalb der Familie.
Die Geschichte ist wirklich schön umgesetzt, der Schreibstil des Autors ist flüssig und für meinen Geschmack angenehmer zu lesen als in seinem letzten Werk "Frankie".
Die Hauptfiguren, der Autor, der sich größtenteils aufs Zuhören und einige kritische Nachfragen beschränkt und Frau Perleman-Jakob sind sehr schön beschrieben und vielfältig gestaltet, das gleiche gilt für alle weiteren, vor allem, in der Erzählung auftauchenden Figuren.
Insgesamt kann ich für das Philosophenschiff eine klare Leseempfehlung abgeben, mit seinen knapp über 200 Seiten eine schöne Lektüre für einen oder zwei Winterabende.