Düsterer Krimi

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buchina Avatar

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Ein Unfall, scheinbar. Ein Mädchen wird getötet. Kommissarin Franza aus ihrer Zweisamkeit herausgeholt, wird zum Tatort gerufen. Denn es ist mehr als ein Unfall. Spannend und düster beginnt dieser interessante Krimi. Der Inhalt ist nicht unbedingt neu, aber der Schreibstil der Autorin ist ungewöhnlich. Ich brauchte erst einmal ein wenig, um mich hineinzulesen. Die Satzstellung war für mich herausfordernd.

Ungewöhnlich auch die Zwischenkapitel, die kursiv geschrieben sind. Kurze Szenen, die einen Handlungsstrang beschreiben, der nicht so richtig zu dem Fall passt. Es bleibt abzuwarten, wie dieser sich integriert.

Die Stimmung ist die ganze Zeit sehr düster, nicht nur die Beschreibungen und die Wortwahl sorgen dafür, sondern auch die kurzen abgehackten Sätze. Keine Schnörkelei, sondern harte Fakten. Sehr guter Krimi mit einer Kommissarin, die mir auf den ersten „Blick“ nicht so richtig sympathisch ist. Oder besser, die ich noch nicht einzuschätzen weiß. Ich bin gespannt.