Ein Gespenst im nieseligen Regen

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rwe25 Avatar

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_Sie taumelte auf die A9 Richtung Berlin im Morgengrauen, durch das der Nebel stieg. Sie war taub für die Gefahr, die herandonnerte mit Quietschen und Heulen, blind für das grelle Licht, das sich durch die Dunkelheit schnitt und ihr Kleid noch einmal zum Leuchten brachte, zum Glimmen und Funkeln, ehe es im Schmutz der Straße und des Regens endgültig verglühte._

Schon mit diesen wenigen Sätzen, mit denen der Krimi beginnt, ist die Atmosphäre eindrucksvoll beschrieben. Ein unbekanntes Mädchen steht plötzlich auf der Autobahn und wird von einem herannahenden Auto erfasst. Die Kriminalbeamten Franza und Felix übernehmen den Fall, da es einige Ungereimtheiten gibt und schnell klar wird, dass der Unfall nicht das eigentliche Verbrechen ist. Was ist passiert? Wie kam das Mädchen im Ballkleid auf die Autobahn und wieso musste es dort sterben?

Die Geschichte wirkt unheilvoll-mysteriös und spannend zugleich. Kursive Zwischenkapitel scheinen das frühere Leben des Regenmädchens wiederzugeben und machen neugierig. Auch der Klappentext verrät mehr als an Handlung bisher passiert ist. So lässt sich die dunkle Wahrheit nur vermuten und macht Lust auf mehr ...