Es scheint...

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marina Avatar

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...wir durften mal wieder in einen sehr spannenden Krimi reinlesen.

Ein Mädchen wacht am Straßengraben auf, sie ist verwirrt und läuft auf die Straße, ein Fahrzeug erfasst sie. Sie ist tot.                                                                                                                                                     Franza wird zu einem Einsatz gerufen, bei der gefundenen Toten handelt es sich um eine junge Dame. Auf den ersten Blick scheint es wie ein Unfall, doch auf den zweiten Blick werden einige Ungereimtheiten sichtbar, und genau deswegen wurde Franza und ihr Kollege hinzugerufen. Was ist passiert? Wer ist die Tote? Was wollte sie mitten in der Nacht auf einem Autobahnrastplatz? Es gibt viel zu klären.

 Ich denke,wir haben es hier mit einer wirklich guten Geschichte zu tun. Zum Einen, weil die Personen sehr authentisch wirken, so ist es z.B. Franza anzumerken, dass ihr der Job als Kommisarin und somit die tagtägliche Konfrontation mit ungeklärten Fällen zunehmend schwerer fällt. Zum Anderen weil der Schreibstil sehr flüssig zu lesen ist und bereits in der Leseprobe Spannung aufgebaut wird. Was mir allerdings (bis jetzt) nicht gefällt, sind die Gedankeneinschübe Franzas, ich weiß wirklich nicht, für was das gut sein soll. Aber vielleicht wird es ja zu einem späteren Zeitpunkt der Handlung wichtig. Ich bin sehr gespannt, ob die Geschichte um Ben und Marie mit der des Mörders und seinem Opfer in Zusammenhang stehen, und zwar im Sinne von Ben als Mörder und Marie als das tote Mädchen.

Kaufen würde ich mir dieses Werk nicht, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass es eine sehr spannende Lektüre sein wird.