Gefallen ... im Regen

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Es gehört zu den schlimmsten Dingen, die einem passieren können - wenn man Schuld am Tod eines anderen Menschen ist. Genau das passiert in Gabi Kreslehners Roman "Das Regenmädchen". Ein Mann ist in seinem BMW auf der A9 unterwegs. Plötzlich taucht aus heiterem Himmel vor seinem Wagen ein Mädchen aus. Er hat keine Sekunden zu bremsen oder nachzudenken. Die junge Frau fliegt über seinen Wagen und in den Tod.

Auf den ersten Blick sieht alles nach einem Unfall aus - aber nur auf den ersten. Die Mordermittler Franza Oberwiesner und Felix Herz werden auf den Plan gerufen. Denn die Tote hatte schon vor dem Unfall Blut verloren - auf einem nahe gelegenen Rastplatz. Möglicherweise war sie nur gestolpert. Offenbar hat ihr Begleiter die junge Frau danach zunächst ins Auto gehieft - und kurz darauf am Seitenstreifen wieder abgeladen. Eine Zeugin hat ein Auto in der Nähe beobachtet, einen Mann, der nach hinten blickte und nach dem Unfall dann schnell abgehauen ist. War das der Begleiter der Toten?

Und war die Tote Marie? Marie, die zu Ben ins Auto von dessen Vater gestiegen ist? Marie, die ihn dann angemacht hat? Was ist geschehen? War alles ein Unfall oder ein Mordfall?