Auf der A9 geschieht eines Morgens ein folgenschwerer Unfall. Ein BMW überfährt eine junge, unbekannte Frau, bekleidet in einem silberglänzenden Kleid. War es ein Unfall? Oder Selbstmord? Oder gar ein Mord? Auf die letzte Folgerung kommen die beiden Kommissare Franza Oberwieser und Felix Herz, als sie auf der Raststätte unweit des Unfallortes frische Blutspuren finden.
In kurzen Kapiteln gewinnt man schnell einen Überblick über die Figurenkonstellation. So ist der BMW-Fahrer auf der Rückfahrt von seiner Geliebten zurück nach Hause - zu einer Frau, die angeblich nichts von seiner Affäre weiß. Auch Franza scheint eine Affäre zu haben - mit Port oder Portugal, wie sie diesen Mann nennt. Allerdings könnte es auch ihr Mann sein, doch diese Vermutung scheint mir wenig plausibel. Ihr Kollege hingegen wird zum vierten Mal Vater - allerdings auch dies nicht ohne Probleme, ist er doch eigentlich gegen ein weiteres Kind.
Daneben gibt es weitere kurze Kapitel, kursiv abgesetzt, in denen die Geschichte von Marie und Ben im Mittelpunkt steht - vielleicht die Vorgeschichte der toten jungen Frau?
Gabi Kreslehner hat einen gut lesbaren, interessanten Stil, der einen direkt mit den ersten Worten in die spannende Geschichte hineinzieht. Es werden ausreichend Fährten gelegt, Handlunsgsstränge angerissen, so dass der Roman wohl auch auf den nächsten 370 Seiten begeistern wird.
Das Cover und der Titel haben mich allerdings zunächst auf eine ganz andere Fährte geführt - und mich an eine Story rund um Kindesmisshandlung denken lassen.
In kurzen Kapiteln gewinnt man schnell einen Überblick über die Figurenkonstellation. So ist der BMW-Fahrer auf der Rückfahrt von seiner Geliebten zurück nach Hause - zu einer Frau, die angeblich nichts von seiner Affäre weiß. Auch Franza scheint eine Affäre zu haben - mit Port oder Portugal, wie sie diesen Mann nennt. Allerdings könnte es auch ihr Mann sein, doch diese Vermutung scheint mir wenig plausibel. Ihr Kollege hingegen wird zum vierten Mal Vater - allerdings auch dies nicht ohne Probleme, ist er doch eigentlich gegen ein weiteres Kind.
Daneben gibt es weitere kurze Kapitel, kursiv abgesetzt, in denen die Geschichte von Marie und Ben im Mittelpunkt steht - vielleicht die Vorgeschichte der toten jungen Frau?
Gabi Kreslehner hat einen gut lesbaren, interessanten Stil, der einen direkt mit den ersten Worten in die spannende Geschichte hineinzieht. Es werden ausreichend Fährten gelegt, Handlunsgsstränge angerissen, so dass der Roman wohl auch auf den nächsten 370 Seiten begeistern wird.
Das Cover und der Titel haben mich allerdings zunächst auf eine ganz andere Fährte geführt - und mich an eine Story rund um Kindesmisshandlung denken lassen.