Was geschah wirklich?

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Ein ansprechendes Cover, das einem sofort ins Auge fällt. Beginnt man mit dem Lesen wird man sofort in das Geschehen hineingezogen.

Sie tauchte auf wie aus dem Nichts. Bekleidet war sie mit einem Abendkleid. Dem Autofahrer war es nicht möglich sein Fahrzeug rechtzeitig zu stoppen. Als die Kripobeamten Franza Oberwieser und Felix Herz an der Unglückstelle ankommen, sind sie betroffen von dem jugendlichen Aussehen des Mädchens. War es Selbstmord? Doch die Spuren erzählen was anderes. Warum befindet sich hundert Meter von der Unfallstelle Blut? Was geschah wirklich?

Ein dramatischer Einstieg, der neugierig macht. Durch viele kurze Kapitel wird schnell Spannung aufgebaut. Interessant auch die kursivgedruckten Kapitel über einen Mann namens Ben, über den man mehr erfahren möchte. Die Atmosphäre an der Unglücksstelle wird durch die Wortwahl sehr gut beschrieben, man spürt den fallenden Regen und die Stimmung wirkt sehr melancholisch. Die beiden ermittelnden Beamten empfinde ich sehr sympathisch, speziell durch die privaten Einschübe und man merkt, dass sie ein eingespieltes Team sind.

Ein außergewöhnliches Krimi-Debüt von einer mir bisher unbekannten Autorin, die mich neugierig macht auf die Fortsetzung der Leseprobe.