Fühlt ihr euch manchmal bei Büchern auch so, als würdet ihr nach Hause kommen? Als würdet ihr alten Freunden begegnen, die euch auf ein Bier eingeladen haben und mit denen ihr über alte Zeiten plaudert? Dieses wohlig warme Gefühl von Geborgenheit? So ging es mir als ich in die Geschichte vom Reich der Grasländer und damit wieder nach Osten Ard abgetaucht bin. Das Buch ist spannend, wie gewohnt breitet Williams seine Welt breit und bildgewaltig vor dem Leser aus und catched uns mit alten Helden, wie Simon, Miriamel oder Eloair, die sich alle mit Herz und Verstand aus brenzligen Situationen herausarbeiten müssen. Gleichzeitig entwickeln sich die in der Hexenholzkrone eingeführten Figuren und wachsen zumindest mir ganz schön ans Herz. Besonders imponiert hat mir der Aufenthalt von Miris und Simons Enkel im Aldheorte – als er auf sich gestellt zurechtkommen musste, hat er bei mir einige Sympathiepunkte gewonnen!
Wir erleben die Entwicklung der Geschichte aus verschiedenen Perspektiven mit – besonders spannend finde ich nach wie vor, dass man Perspektiven aus allen Völkern zu lesen bekommt und sich so auch in die eigentlichen Feinde gut hineinversetzen kann. „Im Reich der Grasländer“ wurde meiner Meinung nach in der deutschen Ausgabe an einer recht unglücklichen Stelle geteilt. Aber dafür liegt ja schon der zweite Band bereit!
Wir erleben die Entwicklung der Geschichte aus verschiedenen Perspektiven mit – besonders spannend finde ich nach wie vor, dass man Perspektiven aus allen Völkern zu lesen bekommt und sich so auch in die eigentlichen Feinde gut hineinversetzen kann. „Im Reich der Grasländer“ wurde meiner Meinung nach in der deutschen Ausgabe an einer recht unglücklichen Stelle geteilt. Aber dafür liegt ja schon der zweite Band bereit!