Mit Spannung und vielen Fragen ins Abenteuer

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buchstabengeflüster Avatar

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Das Cover passt zu Jennifer Benkaus vorherigen Romanen und ist recht schön; halt mal wieder eines von vielen Mädchengesichtern.
Das Intro ist sehr fesselnd geschrieben. Eine Sage im Land Nemija, sehr märchenhaft und anschaulich erzählt. Ich mag die Namen, die Jennifer Benkau in dieser Welt verwendet.
Laire ist mutig, erfinderisch und laut ihrer Beschreibung einfach ein Bücherwurm. Ich finde es schön, dass man ihren Gedankengängen so direkt mitverfolgen kann und die Protagonistin ist mir sympathisch.
Es ist sehr interessant hingegen auch die Geschehnisse bei Desmond zu erfahren, zu dem sich Laire aufgemacht hat. Er hat etwas Unverzeihliches getan, aber weiß es nicht mehr. Spannend, spannend!
Die dritte Sichtweise ist Alaric. Mit 12 hat er seine Schwester bei einem Überfall verloren und möchte sie nun zurückholen. 10 Jahre wird sie irgendwo festgehalten und Alaric muss unzählige Menschen töten um sie zu befreien. Ein hartes Los. Wie geht es seiner Schwester nach 10 Jahren? Mittlerweile sind beide erwachsen geworden.
Mittlerweile ist Laire zu dritt mit ihre besten Freundin und Freund. Drei Außenseiter. Ihre Freundin, die die typische Mädchenrolle nicht einnehmen möchte, Jero, der von seiner Gruppe (Hand) verstoßen wurde und sie selbst, die Magie verspürt, was man aber auf keinen Fall sollte und erst recht nicht sie zu nutzen.
Das wird alles sehr spannend werden. Ich bin gespannt die Geheimnisse der vier Protagonisten zu erfahren. Ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang. Ich mag Jennifer Benkaus Schreibstil sehr, sehr gerne. Ihre Geschichten sind immer fantasiereich und fesselnd.