Gefährlicher Wunsch

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„Zu wünschen ist tückisch. Hunderte von Wünschen mögen in diesem Reich ungehört verhallen. Aber du weißt nie, welcher erhört wird.“ S. 249

Laire hat in ihren jungen Jahren bereits einige Enttäuschungen erlebt. Sie wurde vom Hof verbannt und ihr Vater nennt sie Bastard. Zusammen mit ihrer kranken Mutter muss die Laire in ein ärmliches Dorf nahe der Burg ziehen. Laire muss täglich mit der Armut kämpfen und gleichzeitig schauen wo sie das Geld für die Medikamente ihrer Mutter bekommt. Bis ein Ereignis, ein schreckliches Ereignis, sie dazu zwingt eine lange und gefährliche Reise anzutreten.

Nemija, ein Ort wo die Magie strengst verboten ist, aber auch ein Ort wo die Flüche wahr werden können. Dort lebt Laire seit ihrer Geburt und hütet ein Geheimnis, den nur ihre Mutter und die besten Freunde kennen. Genau diese Freunde unterstützen Laire und reisen mit ihr in das unheilvolle Daemareich. Laire wünscht sich nichts sehnlichstes als Desmond zu befreien und ihm nach Hause zu bringen. Diese Reise birgt für Laire und ihre Freunde viele Gefahren und bringt unerwartete Verbündete mit.

Jennifer Benkau hat ein Reich mit sehr viel Facetten erschaffen. Die lange Reise durch den Daemareich ist sehr unterhaltsam und man fiebert als Leser mit Laire mit wie die Reise ausgeht. Ein Lob an die Autorin für die unerwartete Wendung am Ende des ersten Buches. Allein schon diese Überraschung ist das Wert das Buch zu lesen. Der Schreibstill ist flüssig und leicht verständlich. Ein Vorwort mit der Vorgeschichte der Lyaskye erleichtert den Einstieg in die Geschichte. Ich kann das Buch wärmstes an alle Fantasy-Fans empfehlen.