Das ist schon interessant mit der japanischen Literatur. Einerseits gibt es da sehr ungewöhnliche und "schräge" Werke, wie auch diese Woche in den Leseproben mit dem "Idol in Flammen". Andererseits gibt es aber auch immer wieder "cosy" Bücher mit Wohlfühlfaktor. Dieses hier erinnert mich zum Beispiel stark an die Reihe "Before the Coffee Gets Cold", welche ja auch in Japan ein großer Erfolg war.
Der Text ist sehr spannend aufgebaut. Man muss selber als Kunde ein wenig Detektiv sein, um das Restaurant zu finden... (übrigens ist in dieser Hinsicht die deutsche Übersetzung des Titels nicht gut gelungen; im Englischen heißt es "the food detectives", was ich viel passender finde!) Wie mag nur die ominöse Anzeige ausgesehen haben, die der Held gelesen hat, um das Restaurant seines früheren Freundes zu suchen...?
Ein wenig hinderlich ist, dass man als Westler die Vielzahl der erwähnten japanischen Gerichte nicht kennt - hoffentlich hat das eigentliche Buch ein Glossar! Immerhin, was Udon sind, wusste ich...
Sehr liebenswert geschildert wird, wie die "Detektei" arbeitet. Im Hinterzimmer wird ein Gespräch mit dem Kunden geführt. Dabei geht es nicht nur um Zutaten, sondern auch Erinnerungen und Düfte sowie Geschmäcker. Es wird sehr deutlich, dass Essen mit Emotionen zu tun hat!
Oh ja, dieses Buch reizt mich kolossal. Schon allein, um zu erfahren, ob sie es nun schaffen, die gewünschten Udon nachzukochen!
Der Text ist sehr spannend aufgebaut. Man muss selber als Kunde ein wenig Detektiv sein, um das Restaurant zu finden... (übrigens ist in dieser Hinsicht die deutsche Übersetzung des Titels nicht gut gelungen; im Englischen heißt es "the food detectives", was ich viel passender finde!) Wie mag nur die ominöse Anzeige ausgesehen haben, die der Held gelesen hat, um das Restaurant seines früheren Freundes zu suchen...?
Ein wenig hinderlich ist, dass man als Westler die Vielzahl der erwähnten japanischen Gerichte nicht kennt - hoffentlich hat das eigentliche Buch ein Glossar! Immerhin, was Udon sind, wusste ich...
Sehr liebenswert geschildert wird, wie die "Detektei" arbeitet. Im Hinterzimmer wird ein Gespräch mit dem Kunden geführt. Dabei geht es nicht nur um Zutaten, sondern auch Erinnerungen und Düfte sowie Geschmäcker. Es wird sehr deutlich, dass Essen mit Emotionen zu tun hat!
Oh ja, dieses Buch reizt mich kolossal. Schon allein, um zu erfahren, ob sie es nun schaffen, die gewünschten Udon nachzukochen!