Udon, Ramen, Suppen - vergessene Genüsse und eine Freundschaft

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clouddancing Avatar

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Zuerst habe ich gezögert, denn eine Geschichte über Kochen - das ist nicht wirklich was für mich, aber ich liebe Japan und die Inhaltsangabe fand ich ganz nett, aber die Leseprobe hat mich überzeugt. Eine Geschichte über einen Detektiv, der nach vergessenen Gerichten sucht und nebenbei ein Restaurant betreibt, das ist was neues. Nagare Kamogawa betreibt dieses Gewerbe gemeinsam mit seiner Tochter Koishi. Und als Kuboyama zu ihm kommt, weil er ein bestimmtes Rezept sucht, wird er großartig bewirtet. Nagare und Hide kennen sich, man spürt die Vertrautheit, aber auch den Repekt, der zwischen ihnen herrscht. Der Schreibstil ist locker und man fühlt sich wohl beim Lesen. Es ist fast wie eine Decke, in die man einkuschelt. Das Cover mit den Nudeln passt wunderbar dazu. Ich bin sicher, dass hier eine wirklich wunderschöne Geschichte über Rezepte und Freundschaft vorliegen könnte, gewürzt mein einer kleinen Prise Liebe.