Warmherzig und kulinarisch wertvoll
Das Cover fiel mir auf und machte neugierig.
Ich mag Bücher, die eine andere Geschichte erzählen. So wie hier.
Bücher aus Japan kannte ich bisher noch nicht. Aber hier kommt ein kleines, feines Meisterwerk.
Nagare und seine zwanzigjährige Tochter Koishi betreiben ein kleines Restaurant in Kyoto, das Kamogawa-Café. Kaum jemand kennt das Lokal, doch wer es dringend braucht, der findet es. Neben den traditionellen Köstlichkeiten der japanischen Küche bieten Nagare und Koishi ihren Gästen nämlich einen besonderen Service an: Sie kochen Gerichte nach, die man irgendwann einmal gegessen hat und deren Rezept man nicht kennt. Mit detektivischem Spürsinn finden sie heraus, wie die verstorbene Ehefrau ihre Udon-Nudelsuppe kochte, beschwören die verschüttete Erinnerung an eine große Liebe herauf oder schenken mit dem Geschmack eines Kindheitsessens Trost.
Hier ist es die Magie der Sprache.
Kennt nicht jeder, eine Erinnerung an die Kindheit. Was hat besonders gut geschmeckt. Wissen wir es noch.
Ich mag Bücher, die eine andere Geschichte erzählen. So wie hier.
Bücher aus Japan kannte ich bisher noch nicht. Aber hier kommt ein kleines, feines Meisterwerk.
Nagare und seine zwanzigjährige Tochter Koishi betreiben ein kleines Restaurant in Kyoto, das Kamogawa-Café. Kaum jemand kennt das Lokal, doch wer es dringend braucht, der findet es. Neben den traditionellen Köstlichkeiten der japanischen Küche bieten Nagare und Koishi ihren Gästen nämlich einen besonderen Service an: Sie kochen Gerichte nach, die man irgendwann einmal gegessen hat und deren Rezept man nicht kennt. Mit detektivischem Spürsinn finden sie heraus, wie die verstorbene Ehefrau ihre Udon-Nudelsuppe kochte, beschwören die verschüttete Erinnerung an eine große Liebe herauf oder schenken mit dem Geschmack eines Kindheitsessens Trost.
Hier ist es die Magie der Sprache.
Kennt nicht jeder, eine Erinnerung an die Kindheit. Was hat besonders gut geschmeckt. Wissen wir es noch.