Eine kulinarische Literaturreise

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strickmagie_liest Avatar

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Nagare und seine Tochter führen ein Restaurant in Kyoto, welches nur diejenigen Menschen finden, die es auch wirklich brauchen. Hier kochen die beiden Gerichte nach, zu denen es keine Rezepte gibt, dafür aber Erinnerungen und Sehnsüchte. Mit detektivischem Spürsinn schaffen sie es, durch ihre Gerichte die Erinnerungen der Menschen lebendig werden zu lassen.
Der Erzählstil ist ruhig und angenehm. Die Handlung finde ich sehr gefühlvoll und ich wurde von ihr mitgerissen, auch aufgrund der beiden sympathischen Hauptprotagonisten, über die man während ihrer Detektivarbeit auch manches erfährt. Auch das Buchcover gefällt mir gut. Bei der Beschreibung der Gerichte ist mir buchstäblich das Wasser im Mund zusammen gelaufen.
Fazit: Das Buch ist eine Hommage an die Kochkunst und sehr gefühlvoll geschrieben. Es hat mir sehr gut gefallen und ich erteile gerne eine Leseempfehlung für diese kulinarische Literaturreise.