Schöne Idee, aber mit der Zeit etwas eintönig

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hhal1985 Avatar

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Die Grundidee des Buches ist super: In das Restaurant, das von Nakane und seiner Tochter Koishi betrieben wird und als solches eigentlich kaum zu erkennen ist, kommen aufgrund einer eher kryptischen Anzeige in einer Kochzeitschrift Personen auf der Suche nach dem Rezept eines Gerichtes aus ihrer Vergangenheit.
Letztlich sind es mehrere Kurzgeschichten, die mehr oder weniger immer nach dem gleichen Schema ablaufen. Auf Dauer ist das etwas langatmig, weil z. B. immer wieder die gleichen Abläufe geschildert werden. Die Rahmenhandlung ist daher etwas dürftig und alles wiederholt sich dann auch etwas. Die einzelnen Geschichten sind, ebenso wie die Charaktere, durchaus nett und interessant.
Das Buch lässt sich angenehm lesen und ist eine schöne Zwischenlektüre. Vom Hocker hat es mich aber nicht gerissen. Es wäre noch mehr Potential da gewesen, hätte man noch eine interessantere Rahmenhandlung eingebaut.