Überzeugt!

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alinescot Avatar

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Ich bin etwas verwundert. Im Klappentext steht etwas davon, dass die Protagonistin aus der Stadt flüchtet, weil sie sich mit ihren besten Freundinnen verworfen hat. Meistens fangen diese Art Geschichten immer so an: Frau wird vom Mann verlassen, verliert den Job und den Rest ihrer Würde und haut ab.
Das scheint auch hier so oder so ähnlich der Fall zu sein, aber die Autorin nimmt sich zur Abwechslung mal Zeit, der Hauptfigur schon vorher eine Geschichte zu verleihen. Dabei kommt die Hauptfigur noch nicht einmal gut weg.
Es geht um eine gelangweilte und perspektivlose Vierzigjährige die einfach nicht weiter weiß. Sie klingt verwöhnt, nichts ist gut genug, alles ist langweilig. Solche Menschen finde ich furchtbar.
Aber das gefällt mir sehr gut an dem Buch, weil es sich so von den anderen "Sommerbüchern" unterscheidet.
Jedenfalls ist die Leseprobe ausgelesen und ich will jetzt wissen, wie es weitergeht.