Leider nicht mein Fall

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ascora Avatar

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Ich habe mich wirklich auf "Das Rezept unserer Freundschaft" gefreut, aber leider habe ich es nach der Hälfte abgebrochen. Normalerweise schreibe ich keine Rezensionen zu abgebrochenen Büchern, weil ich das unfair finde, dem Buch und dem Autor gegenüber.
Aber hier muss ich sagen ich kam nicht richtig in die Story hinein, vielleicht weil ich etwas anderes erwartet habe. Der Klappentext: "Kein Mann in Sicht, der Traum vom eigenen Restaurant liegt auf Eis, und mit ihren drei allerbesten Freundinnen hat sie sich auch verkracht - Billys Leben mit vierzig ist nicht gerade ein Genuss. Kurzerhand packt sie ihre Sachen, lässt das glitzernde New York hinter sich und zieht ins beschauliche Hudson Valley. Hier will sie sich als Köchin verwirklichen. Doch Problemen kann man nicht davonlaufen - und besten Freundinnen erst recht nicht." Hat mich eigentlich auf eine witzige und humorvolle Geschichte aber mit gewissen Emotionen und Tiefe hoffen lassen, aber ich fühlte mich wie in einer seichten Fernsehserie voller Klischees. Auch die Thematik des Essens und des Genusses hat es für mich nicht rausgerissen.
Nachdem aber der Schreibstil gut ist und ich das Buch nicht beendet habe, einfach weil ich mir persönlich etwas anderes vorgestellt hatte, verbebe ich dennoch 2 von 5 Sternen.