Eine sehr berührende Leseprobe

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wencke Avatar

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Wir lesen in der Leseprobe von Doris einmal in der Gegenwart und aus ihrer Kindheit. Doris musste schon früh erwachsen werden, weil ihr geliebter Vater durch einen Unglücksfall viel zu früh verstarb. Doris, als das älteste Kind in der Familie, hatte dann andere Aufgaben zu erfüllen. Zu ihrem 10. Geburtstag, als ihr Vater noch lebte, hat sie ein wundervolles Geschenk bekommen: ein rotes Adressbuch.

Inzwischen ist Doris eine betagte Frau und lebt (so habe ich es verstanden) in einem Pflegeheim. Das rote Adressbuch ist immer noch ihr Schatz, es ist inzwischen gefüllt mit vielen wertvollen Erinnerungen. Ganz viele Namen sind durchgestrichen und haben neben dem Namen den Vermerk: 'tot'.

Doris ist im Pflegeheim perfekt ausgestattet, sie hat ein Laptop und sogar ein Facebook-Account.

Sie möchte anhand der Einträge aus dem Adressbuch ihre Geschichte niederschreiben, die im Stockholm der zwanziger Jahre beginnt aber auch ihre Stationen in New York und England hat.

Das alles hört sich sehr vielversprechend an. Sehr gerne würde ich Doris' gesamte Geschichte lesen.