Ein langes Leben

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Doris Alm ist fast 100 Jahre alt und hat ein ereignisreiches Leben hinter sich. Auf dem Tisch ihrer Wohnung liegt ihr rotes Adressbuch, das sie zu ihrem 10. Geburtstag von ihrem Vater geschenkt bekommen hat. Ausgehend davon wird die Geschichte sowohl in der Gegenwart als auch als Rückblick auf ihr langes Leben erzählt. Der geliebte Vater verstirbt viel zu früh. Die Mutter weiß sich nicht anders zu helfen und gibt Doris, die Älteste, in Anstellung. Dort bekommt Doris Einblicke in ein ganz anderes Leben, lernt Künstler kennen und zieht mit Dominique Serafin, bei der sie angestellt ist, dann sogar nach Paris. Doch das wird nicht das letzte neue Land sein, das Doris kennen lernt. In der Gegenwart führt Doris ein einsames Leben, unterbrochen von den Besuchen der Pflegerinnen und den Skypegesprächen mit ihrer Nichte Jenny, die in den USA lebt.
Zum Ende hin wurde mir die Geschichte leider zu kitschig und viele Probleme wurden zu plötzlich und einfach gelöst. Die erste Hälfte gefiel mir wesentlich besser.