Äußerst mysteriöse Geschichte, die in den Schweizer Alpen spielt

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Wow, was für ein atmosphärisch gelungener Beginn eines Kriminalromans!
Sarah Pearse startet ihre Geschichte mit einer sehr gruseligen Rückblende. Daniel der dabei ist, ein ehemaliges Sanatorium in ein Luxushotel zu verwandeln, wird von einer vermummten Gestalt angegriffen. Wahrscheinlich hat er diesen Überfall nicht überlebt, denn 5 Jahre später wird eben dieses Hotel von Daniels Freund Lucas eröffnet.
Zur Verlobungsfeier ihres Bruders in eben diesem Hotel reist die britische Polizeikommissarin Elin mit ihrem Lebensgefährten an. Sie ist durch ihren letzten Fall und familiäre Schicksalsschläge psychisch stark angeschlagen und kämpft gegen Panikattacken.
Sie zweifelt stark daran, dass es richtig war, Isaacs Einladung zu folgen.
Ein Sturm braut sich über dem Gebirge zusammen und das wird sicher nicht das einzige Problem sein, mit dem sich die Ermittlerin konfrontiert sehen wird.
Schon das Cover des Buches gefiel mir ausgesprochen gut. Den Handlungsort in die Schweizer Alpen zu verlegen ist eben mal nicht so typisch für einen britischen Krimi. Die Perspektivwechsel sorgen von Anfang an für Spannung. Für mich hat der Krimi ausgesprochen viel Potenzial.