Das ist eine sehr bildhafte Sprache, die die jeweilige Szenerie vor den Augen der Leserschaft aufbaut. Man kann im Prolog genau das Bild sehen, das der Architekt bei der Begehung des ehemaligen Sanatoriums vor Augen hat. Auch die unheimliche Figur, der er begegnet und die wohl sein Ende bedeutet. Bei der Eröffnung sieht man die beschriebene Architektur des neuen Luxushotels. Da tut sich dann aber eine Bildschere auf, wenn man dazu das Buchcover betrachtet. Das dort abgebildete Haus hat man dabei definitiv nicht vor Augen. Eine eindringliche Einführung erster Charaktere. Es wird auch bereits eine Erwartungshaltung an den Fortgang der Geschichte aufgebaut. Was z.B. hat es mit dem Armreif auf sich, der bereits im Prolog auftauchte und nun wieder. Beeindruckender Einstieg, der zum Weiterlesen animiert.