Das Schiff ist der Ort an dem neun Charaktere auf der letzten Fahrt der _Per Se_ auf einanderstoßen. Sie belauern sich gegenseitig, jeder misstraut jedem und jeder Einzelne hat ein düsteres Geheimnis im Gepäck. In Erwartung der kommenden Kündigung durch die Reederei planen einzelne Matrosen eine Meuterei, die allerdings am Wetter, diversen Unfällen und Motorschaden scheitert. Beim Angriff feindlich gesinnter Piraten wird ein Teil der Crew getötet und die Verbleibenden treiben steuerlos dem Eismeer entgegen...
Beim Lesen des spannungsgeladenen Romans war ich Hin- und Hergerissen zwischen düsterer Beklemmung und gespanntem Luft-Anhalten. Die schnörkellose Sprache Manis stand im Gegensatz zum Gefühl, das übersinnliche Kräfte eine Rolle in der Geschichte spielen, das sich beim Lesen eingeschlichen hat. Eine wirkungsvolle Mischung für den Lesegenuss. Beeindruckend fand ich auch die häufigen Sichtwechsel aus den verschiedenen Blickwinkeln der Mannschaftsmitglieder, die sich oftmals auf dieselbe Situation bezogen. Durch die ausfühliche Einführung handelnder Personen zu Beginn der Geschichte, wurden ihre Motive und Gedanken verständlich und jeder Charakter greifbar.
Keine leichte Unterhaltung aber ein besonderer Lesegenuss, den ich uneingeschränkt empfehlen kann.
Beim Lesen des spannungsgeladenen Romans war ich Hin- und Hergerissen zwischen düsterer Beklemmung und gespanntem Luft-Anhalten. Die schnörkellose Sprache Manis stand im Gegensatz zum Gefühl, das übersinnliche Kräfte eine Rolle in der Geschichte spielen, das sich beim Lesen eingeschlichen hat. Eine wirkungsvolle Mischung für den Lesegenuss. Beeindruckend fand ich auch die häufigen Sichtwechsel aus den verschiedenen Blickwinkeln der Mannschaftsmitglieder, die sich oftmals auf dieselbe Situation bezogen. Durch die ausfühliche Einführung handelnder Personen zu Beginn der Geschichte, wurden ihre Motive und Gedanken verständlich und jeder Charakter greifbar.
Keine leichte Unterhaltung aber ein besonderer Lesegenuss, den ich uneingeschränkt empfehlen kann.