Das Schweigen der Toten

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dreamless Avatar

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Ein Farmer wird liegt in einem dunklen Raum. Er ist an etwas mit Seilen festgeschnallt, sein Mund ist versiegelt, um ihn herum herrscht Dunkelheit. Als er eine Person bemerkt wird er ermordet.

Der Leichnam wird in einem gezimmerten Sarg auf der Straße abgestellt. Chief Kat Campell kommt nach einem Hinweis eines LKW-Fahrers dorthin und stellt fest, dass sie den Toten kennt. Er ist der Landwirt George Winnik, der in der Nähe von Perry Hollow, einem kleinen verschlafenen Nest, lebt.

Henry Goll, auch Henry Ghoul – der Leichenfledderer – genannt, verfasst für die Zeitung in Perry Hollow die Todesanzeigen. Das Hauptaugenmerk dabei liegt auf dem sogenannten „death sentence“, dieser Satz hat die Hauptkriterien wer ist wann woran gestorben. Henry bekommt die Todesnachrichten normalerweise von den Bestattungsunternehmen. An dem Morgen, an dem die Leiche von George gefunden wird, bekam er ein Fax, auf dem der Tod von George vermerkt ist. Er hält es zunächst für einen Scherz, bis er erfährt, dass George am Morgen tot gefunden wurde. Nachdem er sich das Fax nochmals anschaut erschreckt er sich und läuft aus seinem Büro.

 

Die Leseprobe beginnt mit einem Prolog. Dies scheint momentan ein gern gewählter Einstieg zu sein. Mit dem Prolog wird man direkt in eine Szene hineinversetzt.

Der Einstieg mittels Prolog ist gut gewählt, weil man somit schon einen kurzen Einblick in das Buch erhält (was kann man sich erwarten). In den ersten beiden Kapiteln werden zwei Personen näher beschrieben, Kat Campell und Henry Goll, die beide sympathisch erscheinen. Die Leseprobe war flüssig zum Lesen. Der Aufbau der Handlung gefällt mir gut.