Kälte in Pennsylvenia

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keltin Avatar

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Kat Campbell und Henry Goll haben etwas gemeinsam: Sie leben, im Gegensatz zu George Winnick, der  schon am Anfang der Leseprobe sein Leben aushauchen muss.

Perry Hollow in  Pennsylvania/ USA ist nicht gerade eine pulsierende Weltstadt. Hier geht es gemütlich und ruhig zu. So ruhig, das der Diebstahl eines Lieferwagens, der dem örtlichen Floristen gestohlen wurde, schon eine außergewöhnliche Tat darstellt.

Kat Campbell, die örtliche Polizeichefin, weiß noch nicht, das dieser Diebstahl nicht da einzige ungewöhnliche Ereignis  sein wird, dass sie an diesen Wintertag erleben wird. Eine am Straßenrand abgestellte Holzkiste spielt da eine große Rolle.

Auch der vom Schicksal gezeichnete Mitarbeiter der Perry Hollow Gazette, Henry Goll, hat einen nicht leichten Tag. Seine Aufgabe ist das Verfassung von Todesnachrichten

Manchmal wird er gefoppt. Das ist er gewohnt. So wie an diesem Märztag. Bekam er doch ein Fax mit den Todesdaten von George Winnick, der aber nicht als verstorben gemeldet worden war.

Hach, das möchte ich weiterlesen! Das erinnert mich ein wenig an den Film "Fargo", indem eine taffe Polizistin eine Hauptrolle spielt.

Das düstere Cover passt sehr gut zu diesem Thriller, der den Eindruck macht, als wenn man ihn nicht auch der Hand legen könnte, bis man bis zur letzten Seite gekommen ist.