Versiegelte Lippen

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Was für ein Debütroman von Todd Ritter, der gleich mit einem spannenden Prolog schockt. Man hat den Eindruck, dass dieses kein Buch für schwache Nerven ist.

In dem verschlafenen Städtchen Perry Hollow geschehen unfassbare Dinge. Der Diebstahl eines Lastwagens wird gemeldet und eine Kiste, aussehend wie ein Sarg liegt auf der Landstraße. Chief Kat Campbell will sich die Kiste ansehen und entdeckt darin die Leiche von George Winnick, der auf bestialische Weise ermordet wurde. Warum waren seine Lippen versiegelt? Zwei Delikte an einem Tag! Doch damit nicht genug. In der Anzeigenabteilung der Perry Hollow Gazette erhält Henry Goll ein Fax, welches den Tod von George Winnick bekannt gibt, zu einem Zeitpunkt, als die Leiche noch nicht entdeckt worden war. Hat der Mörder dieses Fax geschrieben?

In einem rasanten Tempo führt Todd Ritter den Leser in das Geschehen ein. Man fühlt sofort mitten die Handlung versetzt und kann sich auf Grund der bildhaften Sprache gut die handelnden Personen vorstellen. Der Schreibstil ist klar und flüssig, so dass die Leseprobe viel zu schnell endete. Das Gelesene verspricht spannende Unterhaltung in einem beschaulichen Ort.