Einer für alle und alle für eine

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internetmaus1954 Avatar

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Das Cover zeigt ein junges Mädchen. Es blickt zurück. Und wirkt gehetzt. In ihren Augen sieht man die Angst,

Das Buch beginnt an einem Sonntag im Mai des Jahres 1933. Drei junge Mädchen, im Backfischalter, die Freundinnen Elli, Käthe und Margot liegen auf einer Decke. Sie genießen die Ruhe und lauschen den Tönen der Natur im Perlenbachtal. Ihre Freundschaft währt schon acht Jahre. Elli und Käthe sind Kinder aus dem kleinen Dorf in der Eifel. Margot, ein unbekümmertes Mädchen wohlhabender Eltern kommt nur an Wochenenden und in den Schulferien in das kleine Ferienhaus. Sie hat sich in ihrer heiteren Art gleich den beiden Dorfmädchen angeschlossen. Leider findet die Ruhe ein Jähes Ende. Unvermittelt taucht die laut grölende Hitlerjugend auf.
Elli, die ihr verkrüppeltes Bein frei in der Sonne liegen hat wird wie abgesprochen beschützt. Nach diesem Erlebnis versprechen sie sich: „Eine für alle und alle für eine“.
Ob sie es einhalten können? Schon jetzt offenbaren sich Unterschiede.

Fünf Jahre später. Elli will zur Hochzeit Margots, Käthe ist mit einem Nazi zusammen und warnt Elli vor Margots Feier. Die Politik hat einen Riss in die langjährige Freundschaft.gezogen.
Wie wird es weiter gehe?
Werden die Freundinnen wieder zusammen finden? Kann Margot vor den Nazis geschützt werden? Viele Fragen.
Der bildliche Schreibstil der Autorin nahm mich sofort gefangen. Bisher las ich noch kein Buch von ihr.
Gern würde ich dieses Buch lesen und Antworten auf meine Fragen finden.