Aberglaube contra Wissenschaft

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loewenbaendiger Avatar

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Marek lehrt Mathematik und Astronomie an der Heidelberger Universität, ist aber in der Stadt noch nicht recht heimisch geworden. Das mag zum Teil daran liegen, dass er seine erwachsene Tochter Jana in seiner Heimatstadt Prag hat zurücklassen müssen, wo sie bei Onkel und Tante lebt und in deren Apotheke arbeitet.
Beim Abstecher in ein Gasthaus, das die vertraute böhmische Küche bietet, lernt Marek einen Seemann kennen, der ihm, um seine Zeche bezahlen zu können, ein geheimnisvolles Amulett anbietet. Es ist aus purem Gold, und auch das dazu gehörende Buch in einer fremden Sprache verlockt den neugierigen Wissenschaftler. Und an die angeblichen Flüche, die auf den beiden Gegenständen lasten sollen, glaubt er ja sowieso nicht ... Ein Glück, dass Marek nicht mehr mitbekommt, wie ein Unbekannter nur kurze Zeit später den Seemann ermordet!
Wird Marek herausbekommen, was es mit dem geheimnisvollen Buch und dem Amulett auf sich hat? Die Leseprobe beginnt spannend und verspricht eine flüssig erzählte Geschichte, die uns ins Jahr 1618 zurückbegleitet. Liest sich richtig gut und verführt zum Weiterlesen. Von mir fünf Sterne!