1618 also vor dem Beginn des 30jährigen Krieges - spannt das Buch zunächst einen Bogen zwischen Heidelberg und Prag. Marek aus Prag lehrt an der Heidelberger Uni und ist wenig angetan von seinen Studenten, da diese keine oder nur geringe Beiträge liefern, die so wichtig für den kritischen wissenschaftlichen Diskurs sind. Marek hilft am Abend inszenier Stammwirtshaus einem fremden Matrosen aus der Patsche. Als Dank nimmt er ein Schmuckstück und ein Buch an, über dem ein Fluch liegen soll. Aber als "aufgeklärter" Wissenschaftler glaubt man nicht an Flüche. Der Matrose wird ermordet, obwohl die verfluchten Gegenstände nicht mehr in seinem Besitz sind. Dann wechselt ICE Handlung nach Prag, wo Mareks Tochter lebt. Auch hier werden Spannungen zwischen Protestanten und Katholiken angerissen. Im Vorsergrund steht aber Mareks Tochter, die in eine Ehe gedrängt werden soll und die ihre Tante nicht Leiden kann.
Offen ist am Ende der Leseprobe, wie beide Handlungsstänge zusammen finden. Und natürlich auch, ob der Fluch die Ursache des Mordes war oder reine Gier.
Offen ist am Ende der Leseprobe, wie beide Handlungsstänge zusammen finden. Und natürlich auch, ob der Fluch die Ursache des Mordes war oder reine Gier.