Das Sündenbuch

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herbert grießhammer Avatar

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Marek, ein in Prag lebender Deutscher ist nach Heidelberg gereist. Dort trifft er in einer Bierschenke einen Seemann, der ihm ein goldenes, aus der neuen Welt stammendes Amulett gibt. Es ist mit geheimnisvollen Zeichen bedeckt. Der Seemann gibt ihm ein zum Amulett gehörendes, kleines Buch. Auf die Frage Mareks, was es mit den beiden Dingen auf sich hat, sagt der Seemann, er kenne den Inhalt des Buches nicht, auch über die Bedeutung des Amuletts wisse er nichts. Es stamme aber aus der Neuen Welt. Man habe ihm gesagt, es bringe dem Besitzer Unglück. Darum wolle er es loswerden.Das Buch ist chiffriert und somit nicht zu lesen. Höchst neugierig nimmt Marek beides an sich. Der Seemann, der in der Taverne übernachten will, verläßt den Schankraum, um sein Zimmer aufzusuchen. Draußen, auf dem Abtritt, wird er von einem Fremden hinterrücks mit einem Pfeil niedergestreckt. Im Sterben denkt er noch, daß auch ihm der Besitz des Amuletts und des Buches Unglück gebracht hat. Mareks Tochter, ein junges Mädchen ist in Prag in der Obhut der Tante zurückgeblieben. Sie arbeitet in deren Apotheke.Ein junger Arzt aus Wien soll im Haus der Apotheke mit einquartiert werden. Hier endet die LP

Es gibt eine Anzahl von historischen Romanen, die sich ebenfalls mit medizinischen Themen befaßt. Geringes Wissen um viele Dinge führte damals dazu, daß geheimnisvoll war, was man nicht verstand. Übernatürliches, ja Übersinnliches war an der Tagesordnung. Ich denke, daß das Sündenbuch in diese Richtung gehen wird. In diesem Falle ist auf jeden Fall Spannung garantiert und es lohnt sich sicherlich, dieses Buch zu lesen.