Ein geheimnisvolles Buch

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Eine wunderbare Leseprobe in historischem Gewand.
Marek der eigentlich aus Polen kommt unterrichtet 1618 an der Universität in Heidelberg. Es fällt ihm schwer mit den Menschen dort zurechtzukommen, denn sie sind so verschlossen. Marek denkt oft an seine Heimat und an seine Tochter. Doch er kann es kaum ertragen sie zu sehen, weil sie ihn so sehr an seine verstorbene Frau erinnert. Und er hat deren Tod immer noch nicht überwunden. Als er eines Tages in sein Lieblingswirtshaus geht, lernt er einen alten Seemann kennen, der kein Geld hat um die Zeche zu bezahlen. Stattdessen bietet er dem Wirt ein Schmuckstück aus purem Gold an. Doch der Wirt weiß das nicht zu schätzen und hat Zweifel an der Echtheit. So kommt Marek für 5 Silberstücke und ein paar Bier an ein schönes Schmuckstück und ein Buch. Der Seemann hatte beides einem sterbenden Jesuiten abgenommen. Und er erzählt Marek das beides verflucht sei und er froh ist es los zu sein. Marek ist davon fasziniert, denn das Buch ist chiffriert und er als Wissenschaftler liebt solche Herausforderungen.
Seine Tochter lebt in Polen bei seinem Bruder und dessen Frau und arbeitet in deren Apotheke. Als sie dort anfing wurde ausgemacht das sie den Sohn des Hauses heiraten soll. Jana aber will Tomek nicht heiraten und hofft immer noch das es eine Möglichkeit gibt dieser Ehe zu entfliehen.
Eines Tages kommt ein junger Arzt in die Apotheke um sich eine Kammer über der Apotheke zu mieten und Jana soll sie ihm zeigen.

Die Leseprobe hat mich gleich angesprochen. Ein wirklich passendes Cover. Die Geschichte verspricht Spannung und Geheimnis und ist ganz nach meinem Geschmack.