Ein mysteriöses Buch und sein Amulett

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Der Prager Wissenschaftler Marek unterrichtet 1618 seit 8 Monaten an der Universität Heidelberg
und fühlt sich hier überhaupt nicht wohl. Deshalb verbringt er häufig seine Zeit in der Taverne Zum Goldenen Fisch, dort fühlt er sich seiner böhmischen Heimat näher. Dort lernt er eines Tages eine mysteriösen Seefahrer kennen, der ihm zum Dank für das Bezahlen seiner Zeche ein goldenes Amulett schenkt, in dem mysteriöse Symbole eingraviert sind.Als der Seefahrer ihm auch noch das Buch zum Amulett zu einem Spottpreis verkauft ist der Wissenschaftler sofort Feuer und Flamme das Rätsel des Amuletts und die Geheimschrift des Buches zu entschlüsseln, und lacht über die Warnung des Seefahrers, der ihm vom Fluch erzählt das jeder der das Buch besitzt, sterben wird.
In Prag lebt derweil Mareks Tochter Jana in der Obhut ihres Onkels, der sie zur Apothekerin ausgebildet hat, allerdings unter der Bedingung, dass Sie nach ihrer Ausbildung seinen Stiefsohn heiraten soll, nur Jana hat andere Pläne. Mehr erfährt man in der Leseprobe noch nicht.

Trotzdem wird man durch die bildhafte und stimmige Sprache sofort gefangen genommen und man fühlt sich in das Heidelberg und Prag von 1618 versetzt und schaut den Protagonisten über die Schulter. Man riecht förmlich die Düfte aus der Apotheke in der Jana arbeitet, so authentisch und sympathisch sind die Figuren jetzt schon herausgearbeitet, und der erfrischend lebendige Schreibstil tut sein Übriges für eine gelungenen Lesespaß, der sich bereits in der Leseprobe einstellt.