Der Schriftsteller Gerd Schilddorfer hat mit dem Roman das Tartarusprojekt eine spannende Geschichte über Agenten, Geheimdienste und Spionage verfasst. Die Handlung ist spannend, die Bedrohung durch selbstlernende Drohnen hoffentlich nicht real und die Agentenhauptstadt Wien der Hintergrund. Auch wenn sich der Vergleich mit James Bond anbietet, in Wahrheit erinnert die Geschichte aber mehr an die Bücher von Eric Ambler auch wenn nicht ganz dessen Komplexität und Tiefe der Recherche erreicht wird.
Wie oft bei Amblers Werken wird auch hier eine völlig unbeteiligte Person, in diesem Fall ein nicht sehr erfolgreicher Journalist, mit einer lebensbedrohlichen Situation konfrontiert, die ihm keine Wahl lässt, als sich selbst auf die Jagd nach der Ursache zu begeben; dabei wird er tatkräftig von einer weiblichen Zufallsbekanntschaft unterstützt. Auch dieses Schema kennt der Vielleser. Fazit: spannende Story durchaus zu empfehlen.
Wie oft bei Amblers Werken wird auch hier eine völlig unbeteiligte Person, in diesem Fall ein nicht sehr erfolgreicher Journalist, mit einer lebensbedrohlichen Situation konfrontiert, die ihm keine Wahl lässt, als sich selbst auf die Jagd nach der Ursache zu begeben; dabei wird er tatkräftig von einer weiblichen Zufallsbekanntschaft unterstützt. Auch dieses Schema kennt der Vielleser. Fazit: spannende Story durchaus zu empfehlen.