Tartarus ist das Ende der Freiheit

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
lesemaus Avatar

Von



Der erfolgreiche millionenschwere Verkauf seiner Firma Prolicks nimmt Gregory Winter zum Anlass, die feine münchner Gesellschaft zu einer Nobelparty einzuladen. Eingeladen ist auch der Journalist und Buchautor Michael Landorff, obwohl er den Hausherren nie persönlich begegnet ist.
Vor Ort lässt es sich Michael am Buffet gut gehen und trifft eine alte Bekannte Melissa, ihres Zeichens erfolgreiche Werbefachfrau mit eigener Agentur, die Michael und seinem neuen noch nicht geschriebenem Buch als Agentin unter die Arme greifen will.

Doch in ihr Meeting am Tag nach der Party platzt die Polizei mit der Mitteilung hinein, das Gregory Winter just in der Nacht gefoltert und brutal ermordet wurde.

Diese Nachricht wirft die sonst so coole und um keinen markigen Spruch verlegene Melissa ein wenig aus der Bahn, und auch Michael ist schockiert. Umso mehr beschäftigt ihn jetzt die Frage, warum ausgerechnet er der Winter nicht kannte, zu dessen Party eingeladen wurde.
Um das herauszufinden und die Aufklärung des Mordes an Winter bietet genug Stoff für ein neues Buch und er bekommt von Melissa den offiziellen Auftrag, den Fall zu recherchieren.
Dabei stößt er auf die Profi Pokerspielerin Alex Buschmann, die ebenso wie er Winter nie persönlich getroffen hatte und auch zur Party eingeladen war.
Doch zu welchem Zweck?

Erste Hinweise bekommt Michael ausgerechnet vom israelischen Geheimdienst Mossad. Winters Firma Prolicks hat Drohnen gebaut und verkauft und die Software dazu kam von der Firma AICT der Firma die Alex Buschmanns Vater gehört.
Gemeinsam machen sich die beiden nun auf den Weg, die Hintergründe zu erforschen, nichts ahnend, das sie nicht nur die Killer von Winter im Visier haben, sondern auch die Geheimdienste.
Den Winters Tod war nur der Anfang. Den damit ist die Büchse der Pandora und das mörderische Spiel auf der Jagd nach dem letzten Puzzleteil des Tartarus Projekts geöffnet, für Michael und Alex wird es damit brandgefährlich.

Fazit:

Der Autor zieht den Leser ohne viel Umschweife in klarer Sprache und prägnanten Erzählstil, gespickt mit feinsinnigen schwarzem Humor in die Geschichte und damit in ein komplexes Szenario, in der brandaktuelles Thema behandelt wird direkt hinein.

Prägnante und sympathische Figuren, dynamische Wendungen und einem Ende, bei dem keine Frage offenbleibt, garantieren spannende Lesestunden, bei denen man komplett die Zeit vergisst.