Einladung in ein glückliche(re)s Leben
Das Thema dieses Buches spricht mich ohnehin an, verstärkt wird dies durch die Nervosität, die gerade in der Welt liegt - pandemiebedingt. Und generell gehöre auch ich zu den Menschen, die die Sehnsucht nach anderen Werten vergessen, wenn es halbwegs rund läuft. Dann wieder zeigt der Alltag, wie verstrickt und angespannt man ist, und unter großem Stress würde ich zu gerne das Ruder rumreißen und in ein entspannteres, freieres Leben einkehren...
Diese Themen spricht Jay Shetty, der die Möglichkeit einer Manager-Karriere frühzeitig gegen das Leben eines Mönchs eingetauscht hat, an. Bereits auf den ersten Seiten kommt er auch auf Mathieu Ricard zu sprechen, der durch seine ausgereifte Meditationspraxis naturwissenschaftlich messbar (Stichwort Gammawellen) als der "glücklichste Mensch der Welt" gilt. Gerade die Frage: Ja, ist es denn überhaupt möglich zugleich "wie ein Mönch zu denken und leben" und in unserer hektischen Welt zu sein, ist für mich die Schlüsselfrage, an der ein wirklich nachhaltiger Nutzen der Erkenntnisse indischer bzw. buddhistischer für mich bisher zweifelhaft blieb. Jay Shetty spricht diese Frage gleich am Anfang des Buches an und gibt mit seiner Antwort: Ja, es ist möglich! ein großes Versprechen.
Ein bisschen habe ich Angst, dass das Buch letztlich doch zu stark Gemeinplätze verwendet, vor allem finde ich die kindlichen Illustrationen ganz furchtbar und auch total überflüssig. Anderes wiederum: Die Gegenüberstellung des Affen(monkey)- und des Mönchs(monk)-Geistes finde ich sehr einprägsam und aufregend (wie komme ich von der einen Seite auf die andere?). Und auch die Ankündigung, Verfahren der Meditation und Visualisierung vorzustellen, finde ich spannend. Gerne würde ich feststellen (und anschließend natürlich mitteilen), ob dieses Buch zur richtigen Praxis führen kann - oder ob man doch einfach mit der Praxis beginnen muss, die kein Buch ersetzen kann...
Ich bin gespannt!
Diese Themen spricht Jay Shetty, der die Möglichkeit einer Manager-Karriere frühzeitig gegen das Leben eines Mönchs eingetauscht hat, an. Bereits auf den ersten Seiten kommt er auch auf Mathieu Ricard zu sprechen, der durch seine ausgereifte Meditationspraxis naturwissenschaftlich messbar (Stichwort Gammawellen) als der "glücklichste Mensch der Welt" gilt. Gerade die Frage: Ja, ist es denn überhaupt möglich zugleich "wie ein Mönch zu denken und leben" und in unserer hektischen Welt zu sein, ist für mich die Schlüsselfrage, an der ein wirklich nachhaltiger Nutzen der Erkenntnisse indischer bzw. buddhistischer für mich bisher zweifelhaft blieb. Jay Shetty spricht diese Frage gleich am Anfang des Buches an und gibt mit seiner Antwort: Ja, es ist möglich! ein großes Versprechen.
Ein bisschen habe ich Angst, dass das Buch letztlich doch zu stark Gemeinplätze verwendet, vor allem finde ich die kindlichen Illustrationen ganz furchtbar und auch total überflüssig. Anderes wiederum: Die Gegenüberstellung des Affen(monkey)- und des Mönchs(monk)-Geistes finde ich sehr einprägsam und aufregend (wie komme ich von der einen Seite auf die andere?). Und auch die Ankündigung, Verfahren der Meditation und Visualisierung vorzustellen, finde ich spannend. Gerne würde ich feststellen (und anschließend natürlich mitteilen), ob dieses Buch zur richtigen Praxis führen kann - oder ob man doch einfach mit der Praxis beginnen muss, die kein Buch ersetzen kann...
Ich bin gespannt!