Avas Traum von Amerika

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Ein interessantes aber auch bedrückendes Thema hat sich Miriam Georg für ihre Romanreihe „Das Tor der Welt“ ausgesucht. Es geht um deutsche Auswanderer, die in Amerika ihr Glück suchen. Bd 1: „Träume“ beschäftigt sich u.a. mit dem Schicksal der jungen Ava, die auf einem Moorhof im alten Land ein karges Leben fristet. Einen Ausweg aus ihrem trostlosen Dasein zu entfliehen, sieht sie nur in der Möglichkeit, ihre Eltern in Amerika zu finden. Diese hatten sie bei ihrer Auswanderung in der alten Heimat zunächst zurückgelassen. Sehnsüchtig wartet das Mädchen darauf, von ihnen abgeholt zu werden.
Es ist ein wirklich trauriges Schicksal, das die Autorin hier beschreibt. Kann Ada im Verlauf des Romans tatsächlich ihr Glück finden?
Damals hatten viele Menschen den Traum von Hamburg aus in das gelobte Land Amerika zu kommen, doch erwarteten sie tatsächlich sehr viele Strapazen, bevor sie es erreichten. Eine tragisches Stück deutsche Geschichte spannend erzählt. Das Cover macht Lust, das Buch in die Hand zu nehmen und ist schön gestaltet. Sicher eine gute Lektüre für lange Sommerabende!