Gustav, Charles und Agatha

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sapere_aude Avatar

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Gustav hat es nicht leicht: seine Mutter sucht sich immer die falschen Männer, die sie am Ende doch wieder unglücklich machen. Warum Gustav das erkennt, während seine Mutter offenbar jedes Mal wieder die falschen Fehler macht, ist ihm unerklärlich. Der aktuelle Freund ihrer Mutter beweist wenig Feingefühl, indem er Gustav eine Wasserpflanze schenkt mit dem Versprechen auf einen Fisch, vielleicht. Diesmal wird Gustav wirklich ein Zeichen setzen und beschließt, fortan nicht mehr zu sprechen. Außerdem verzichtet er auf einen gemeinsamen Urlaub mit Mutter und Freund und wird sich stattdessen auf die Suche nach seinem Vater begeben. Auf einem seiner Streifzüge durch die Stadt begegnet ihm Charles, die sich für ihn interessiert und seine Entscheidung, nicht zu sprechen, respektiert. Außerdem will sie ihm helfen, seinen Vater zu finden. Mit einer Pizza Margherita beginnt die gemeinsame Mission.
Abgesehen davon, dass der Titel "Das Universum ist verdammt groß und supermystisch" genial ist, ist die Leseprobe lesenswert dank eigensinniger Charaktere, kluger Kinder und großen Wahrheiten. Außerdem liegt die Sprache hier genau richtig.