das verbotene Zimmer

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Schon der Prolog lässt mich erschauern - ein Mädchen stürzt sich von einer Brücke, will sterben, schwimmt dann aber doch - was ist passiert, dass sie so verzweifelt war? Dazu das beklemmende Coverbild und der Klappentext - es geht also um das aktuelle Thema Missbrauch im Kinderheim.

Die Story geht dann aber mit einer glücklichen Familie weiter: Nina, Mick und Tochter Josie scheinen wunderbar miteinander auszukommen, auch beruflicher Erfolg stellt sich ein - zu schön, um wahr zu sein? Dann lerne ich ein Mächen kennen, dass ins Kinderheim kommt (ihr alkoholkrankter Vater macht ihr immer wieder leere Versprechungen) und eine junge Lehrerin, die ihre neue Stelle an einem Internat antritt. Alle diese Handlungsstränge sind lebendig erzählt und noch nicht sehr spannend und doch hat man das Gefühl, dass hinter den netten Fassaden etwas Böses lauert.