Das verbotene Zimmer

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mondprinzessin Avatar

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Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich daran gedacht, das dieses wohl eins der Bücher ist in denen der Autor seine Kindheit im Heim verarbeitet oder die Kindheit von anderen Personen aus dem Heim aufarbeitet.

Was mich dann jedoch etwas iritiert hat, waren die verschiedenen Erzählungsweisen. Zählt man den Prolog mit, kommen insgesamt 4 verschiedene Perspektiven hervor. Oder 3. Jenachdem ob die Person im Prolog nun auch schon im Buch vorkam. Das finde ich sehr verwirrend und auch irgendwie... störend. Man muss oft zwischen den Geschichten hin und her "switchen".

Naja, was diesen Leseeindruck sonst angeht fande ich ihn recht gut. Es gab schon zwischendurch Abschnitte wo einen die Empörung und das Erschrecken traf, aber ich glaube damit muss man bei diesem Buch rechnen.