Hauptschauplatz von "Das verbotene Zimmer" ist das Kinderheim Roecliffe, in das viele reiche Eltern, aber auch Eltern mit Problemen ihre Kinder stecken. Doch im Kinderheim geht es nicht so fröhlich zu, wie es vorgibt zu sein.
Der Prolog beginnt mit einer spannenden Szene eines Mädchens, das einen Selbstmord vortäuscht. Obwohl aus dem Prolog selbst nicht hervor geht, wieso und weshalb sie das tut, lässt der Klappentext vermuten, dass sie aus dem Kinderheim und damit aus der Misshandlung floh, die ihr angetan wurde. Sie will ein neues Leben starten. Nachdem der Leser anschließend die Familie Kennedy kennen lernt, für die es im Moment nicht besser laufen könnte, lernt der Leser Frankie kennen, die als Assistentin der Hausmutter neu nach Roecliffe kommt. Schnell baut sich der Verdacht auf, dass Frankie das Mädchen aus dem Prolog sein könnte, das nun unter neuem Namen zurückkehrt, um sich für ihren Missbrauch zu rächen.
Dadurch, dass diese Zusammenhänge dem Leser schnell klar werden und dies vor allem unbeabsichtigt geschieht, nimmt die Autorin dem Buch leider schon einiges an Spannung. Einzig und allein wie die Geschichte der Familie Kennedy in den Rest der Geschichte passt, bleibt unklar, jedoch ist fraglich, ob dies allein die Spannung aufrecht erhalten kann, da bisher lediglich Mick Kennedy ein wenig unheimlich wirkt. Auch der Schreibstil und den Aufbau des Buches hätte man spannender gestalten können, da viele Szenen gekürzt oder sogar ganz weggelassen werden könnten, ohne dass wichtige Informationen verloren gingen. Allgemein ist der Schreibstil der Geschichte nicht weiter auffällig, jedoch sind hin und wieder gute Metaphern und starke Sätze dabei, die allein jedoch den Spaß am Lesen nicht aufrecht erhalten können. Ein bisschen Abwechslung bringt jedoch der Einblick in die verschiedenen Sichtweisen der Charaktere, sowie der häufige Umschwung von der Er-Perspektive zur Ich-Perspektive.
Insgesamt eigentlich eine Geschichte mit viel Potenzial, das leider schon am Anfang verschenkt wird.
Der Prolog beginnt mit einer spannenden Szene eines Mädchens, das einen Selbstmord vortäuscht. Obwohl aus dem Prolog selbst nicht hervor geht, wieso und weshalb sie das tut, lässt der Klappentext vermuten, dass sie aus dem Kinderheim und damit aus der Misshandlung floh, die ihr angetan wurde. Sie will ein neues Leben starten. Nachdem der Leser anschließend die Familie Kennedy kennen lernt, für die es im Moment nicht besser laufen könnte, lernt der Leser Frankie kennen, die als Assistentin der Hausmutter neu nach Roecliffe kommt. Schnell baut sich der Verdacht auf, dass Frankie das Mädchen aus dem Prolog sein könnte, das nun unter neuem Namen zurückkehrt, um sich für ihren Missbrauch zu rächen.
Dadurch, dass diese Zusammenhänge dem Leser schnell klar werden und dies vor allem unbeabsichtigt geschieht, nimmt die Autorin dem Buch leider schon einiges an Spannung. Einzig und allein wie die Geschichte der Familie Kennedy in den Rest der Geschichte passt, bleibt unklar, jedoch ist fraglich, ob dies allein die Spannung aufrecht erhalten kann, da bisher lediglich Mick Kennedy ein wenig unheimlich wirkt. Auch der Schreibstil und den Aufbau des Buches hätte man spannender gestalten können, da viele Szenen gekürzt oder sogar ganz weggelassen werden könnten, ohne dass wichtige Informationen verloren gingen. Allgemein ist der Schreibstil der Geschichte nicht weiter auffällig, jedoch sind hin und wieder gute Metaphern und starke Sätze dabei, die allein jedoch den Spaß am Lesen nicht aufrecht erhalten können. Ein bisschen Abwechslung bringt jedoch der Einblick in die verschiedenen Sichtweisen der Charaktere, sowie der häufige Umschwung von der Er-Perspektive zur Ich-Perspektive.
Insgesamt eigentlich eine Geschichte mit viel Potenzial, das leider schon am Anfang verschenkt wird.