Der Prolog liest sich vielversprechend... aber dann... die Szenarien sind mit groben Strichen gezeichnet, das Eheglück von Nina offenbar trügerisch, den Bösen im Kinderheim kann man am Äußeren erkennen, es gibt auch den dunklen Mann mit dem markanten Kinn (nicht tot zu kriegen, dieser Typ). Ist nun Frankie, die Rückkehrerin, oder Nina, die Meisterin der Verwandlung, diejenige, die am Anfang ins Wasser gesprungen ist? Eine von beiden jedenfalls, und dass es um Kindesmissbrauch geht, ist sonnenklar. Was also soll uns diese Geschichte noch bringen? Dass wir atemlos rätseln, welche konkreten Scheußlichkeiten es sind, die diesen Kindern angetan werden?
Das ist mir zu reißerisch für dieses Thema, nein danke.
Das ist mir zu reißerisch für dieses Thema, nein danke.