Eine Frage der Schuld
K.J.Reilly hat mit dem Roman "Das Verhalten ziemlich normaler Menschen" eine Geschichte für Jugendliche ab 14 Jahre geschrieben indem sich aber genauso trauende Ältere wiederfinden können. Der leichte, lockere Schreibstil spricht sicher die Jugendlichen an.
Den Titel finde ich sehr aussagekräftig. Denn trauernde Menschen SIND normale Menschen und deshalb ihr Verhalten auch normal. Auch wenn es vielleicht nicht leicht zu verstehen ist.
Das Cover ist sehr ansprechend und gibt ein Bild der vier Protagonisten wieder. Im Innenteil stehen Aussagen der Hauptperson Asher und passende Weisheiten verschiedener Künstler.
Der Einstieg in die Geschichte ist sehr gelungen. Asher, haut direkt seine Wahrheit dem Leser ins Gesicht und schockiert sie und die Mitmenschen in der Geschichte.
Er fühlt sich mitschuldig an dem Tod seiner Mutter.
Es stellt sich die Frage, ab wann ein trauernder Teenager wieder ein "Normalverhalten" an den Tag legen muss. Immerhin ist der Tod seiner Mutter nun schon über ein Jahr her.
In einer Trauergruppe erlebt Asher schnell, wie sehr Trauer verbinden kann. Sie macht nicht halt vor Jugend oder Alter.
Schnell entwickelt sich die Geschichte zu einem Roadmovie-Trip, indem ganz unterschiedliche Charaktere und Schicksale miteinander verflochten werden. Asherś Vision die ihn antreibt, bekommt im letzten Drittel schnell eine Wendung und überrascht im Ende.
Welch ein berührender, tiefsinniger Jugendroman! Man sollte viel häufiger Alte und Junge zusammen bringen. Sie können sich so gut gegenseitig unterstützen, voneinander lernen und mit Vorurteilen aufräumen. Diese Buch ist der beste Beweis!
Den Titel finde ich sehr aussagekräftig. Denn trauernde Menschen SIND normale Menschen und deshalb ihr Verhalten auch normal. Auch wenn es vielleicht nicht leicht zu verstehen ist.
Das Cover ist sehr ansprechend und gibt ein Bild der vier Protagonisten wieder. Im Innenteil stehen Aussagen der Hauptperson Asher und passende Weisheiten verschiedener Künstler.
Der Einstieg in die Geschichte ist sehr gelungen. Asher, haut direkt seine Wahrheit dem Leser ins Gesicht und schockiert sie und die Mitmenschen in der Geschichte.
Er fühlt sich mitschuldig an dem Tod seiner Mutter.
Es stellt sich die Frage, ab wann ein trauernder Teenager wieder ein "Normalverhalten" an den Tag legen muss. Immerhin ist der Tod seiner Mutter nun schon über ein Jahr her.
In einer Trauergruppe erlebt Asher schnell, wie sehr Trauer verbinden kann. Sie macht nicht halt vor Jugend oder Alter.
Schnell entwickelt sich die Geschichte zu einem Roadmovie-Trip, indem ganz unterschiedliche Charaktere und Schicksale miteinander verflochten werden. Asherś Vision die ihn antreibt, bekommt im letzten Drittel schnell eine Wendung und überrascht im Ende.
Welch ein berührender, tiefsinniger Jugendroman! Man sollte viel häufiger Alte und Junge zusammen bringen. Sie können sich so gut gegenseitig unterstützen, voneinander lernen und mit Vorurteilen aufräumen. Diese Buch ist der beste Beweis!