Freundschaft egal welchen Alters
Nach Jahren wieder ein Jugendbuch gelesen. Im Mittelpunkt steht Asher, ein Jugendlicher, der nach dem Tod seiner Mutter vollkommen von Schuldgefühlen geplagt wird. Sie starb bei einem Autounfall, als sie ihm neue Fußballschuhe besorgen wollte – und das belastet ihn so sehr, dass er kaum damit umgehen kann. Was mich an diesem Buch besonders berührt hat, ist, wie authentisch und einfühlsam die Beziehung zu seinem Vater beschrieben wird. Die beiden haben es schwer, aber man spürt in jedem Moment, wie viel Liebe zwischen ihnen besteht, auch wenn Worte manchmal fehlen.
Asher sucht nach Hilfe und geht gerne in verschiedenen Trauergruppen – und hier beginnt die Magie des Buches. Seine Begegnung mit Henry, dem alten Mann, der seine Frau verloren hat, ist so schön und herzzerreißend zugleich. Henry bringt eine tiefe Weisheit und eine Ruhe in die Geschichte, die Asher dringend braucht. Dann sind da noch Sloan und Will, Jugendliche in seinem Alter, die ebenfalls schwere Verluste erlebt haben. Gemeinsam machen sie sich schließlich auf einen Roadtrip, der nicht nur geografisch, sondern auch emotional eine Reise ist.
Was mir an Reillys Schreibstil besonders gefallen hat, ist, wie sie es schafft, Themen wie Trauer und Schuld mit so viel Wärme und Humor zu behandeln. Trotz der Schwere des Themas gibt es so viele kleine Momente, die zum Schmunzeln bringen, und man merkt, wie wichtig Freundschaft und gemeinsame Erlebnisse für die Heilung sind. Es ist eine Geschichte, die sich nicht in der Dunkelheit der Trauer verliert, sondern den Weg zurück ins Leben zeigt – manchmal auf sanfte, manchmal auf überraschend lebensfrohe Weise.
Am Ende des Buches bleibt man mit einem Gefühl der Hoffnung zurück. Ja, es ist traurig und bewegend, aber es zeigt auch, dass man trotz Verlusten und Schmerz wieder Glück finden kann – wenn man sich auf den Weg macht, es zuzulassen. Für mich ist Das Verhalten ziemlich normaler Menschen ein wunderbares Buch über Freundschaft, Verlust und die Kunst, sich gegenseitig durch die schwierigsten Zeiten zu tragen. Ein warmherziger, ehrlicher Roman, der noch lange nachwirkt. Die Autorin hat Psychologie studiert.
Asher sucht nach Hilfe und geht gerne in verschiedenen Trauergruppen – und hier beginnt die Magie des Buches. Seine Begegnung mit Henry, dem alten Mann, der seine Frau verloren hat, ist so schön und herzzerreißend zugleich. Henry bringt eine tiefe Weisheit und eine Ruhe in die Geschichte, die Asher dringend braucht. Dann sind da noch Sloan und Will, Jugendliche in seinem Alter, die ebenfalls schwere Verluste erlebt haben. Gemeinsam machen sie sich schließlich auf einen Roadtrip, der nicht nur geografisch, sondern auch emotional eine Reise ist.
Was mir an Reillys Schreibstil besonders gefallen hat, ist, wie sie es schafft, Themen wie Trauer und Schuld mit so viel Wärme und Humor zu behandeln. Trotz der Schwere des Themas gibt es so viele kleine Momente, die zum Schmunzeln bringen, und man merkt, wie wichtig Freundschaft und gemeinsame Erlebnisse für die Heilung sind. Es ist eine Geschichte, die sich nicht in der Dunkelheit der Trauer verliert, sondern den Weg zurück ins Leben zeigt – manchmal auf sanfte, manchmal auf überraschend lebensfrohe Weise.
Am Ende des Buches bleibt man mit einem Gefühl der Hoffnung zurück. Ja, es ist traurig und bewegend, aber es zeigt auch, dass man trotz Verlusten und Schmerz wieder Glück finden kann – wenn man sich auf den Weg macht, es zuzulassen. Für mich ist Das Verhalten ziemlich normaler Menschen ein wunderbares Buch über Freundschaft, Verlust und die Kunst, sich gegenseitig durch die schwierigsten Zeiten zu tragen. Ein warmherziger, ehrlicher Roman, der noch lange nachwirkt. Die Autorin hat Psychologie studiert.