hat mich nicht überzeugen können.
„Das Verhalten ziemlich normaler Menschen“ ist ein Jugendroman der Autorin K.J. Reilly. Die Paperbackausgabe ist mit ca. 352 Seiten im dtv-Verlag erschienen. Das Cover ist in seiner Gestaltung durchaus ansprechend und lässt das Genre eines Jugendromans erkennen. Die wichtigsten Figuren der Geschichte sind darauf abgebildet; allen voran Protagonist Asher Hunter, dem Betrachter direkt zugewandt.
Und darum geht es genau: Asher Hunter will Rache. Er will sich an dem Mann rächen, der betrunken seine Mutter totgefahren hat und vor Gericht durch einen Formfehler ungestraft davongekommen ist. Asher besucht gleich mehrere Trauergruppen, und er findet dort unerwartet Freunde: Da sind Sloane und Will, die etwa so alt sind wie er, und da ist der 80-jährige Henry. Sie alle verbindet, dass sie ihren liebsten Menschen verloren haben. Gemeinsam begeben sie sich auf einen Roadtrip von New Jersey nach Memphis, Tennessee. Was Asher den anderen verschweigt: Er will dort den Mörder seiner Mutter töten. Tausende Kilometer, jede Menge Caesar Salads und einen filmreifen Kuss später steht er vor der Entscheidung seines Lebens… (Klappentext)
Der Schreib- und Erzählstil ist entsprechend der Zielgruppe jugendlich und angenehm leichtfüßig. Der Einstieg in die Geschichte ist mir persönlich wunderbar gelungen. In den jugendlichen Protagonisten, welcher schwer mit dem Tod seiner Mutter zu kämpfen hat, habe ich mich gut hineinversetzen können.
Das Kennenlernen seiner neuen Freunde, den Senioren Henry, das Mädchen Sloane sowie den Jungen Will nimmt viel Raum im weiteren Handlungsverlauf ein. Der im Klappentext prophezeite Roadtrip erfolgt erst im letzten Drittel des Romans.
Doch nicht nur, dass dieser etwas zu kurz kam - die darin enthaltenen überraschenden Wendungen haben mich persönlich nicht überzeugen können und sich für mich als unrealistisch dargestellt.
Die Themen Tod, Trauer, Verlust, Angst, Familie und Freundschaft kommen im Roman zur Sprache. Werden meines Erachtens aber eher oberflächlich behandelt.
Insgesamt für mich leider eine eher enttäuschende Lektüre. Ich habe mir Anhand des Klappentexts deutlich mehr versprochen. Schade. Drei Sterne.
Und darum geht es genau: Asher Hunter will Rache. Er will sich an dem Mann rächen, der betrunken seine Mutter totgefahren hat und vor Gericht durch einen Formfehler ungestraft davongekommen ist. Asher besucht gleich mehrere Trauergruppen, und er findet dort unerwartet Freunde: Da sind Sloane und Will, die etwa so alt sind wie er, und da ist der 80-jährige Henry. Sie alle verbindet, dass sie ihren liebsten Menschen verloren haben. Gemeinsam begeben sie sich auf einen Roadtrip von New Jersey nach Memphis, Tennessee. Was Asher den anderen verschweigt: Er will dort den Mörder seiner Mutter töten. Tausende Kilometer, jede Menge Caesar Salads und einen filmreifen Kuss später steht er vor der Entscheidung seines Lebens… (Klappentext)
Der Schreib- und Erzählstil ist entsprechend der Zielgruppe jugendlich und angenehm leichtfüßig. Der Einstieg in die Geschichte ist mir persönlich wunderbar gelungen. In den jugendlichen Protagonisten, welcher schwer mit dem Tod seiner Mutter zu kämpfen hat, habe ich mich gut hineinversetzen können.
Das Kennenlernen seiner neuen Freunde, den Senioren Henry, das Mädchen Sloane sowie den Jungen Will nimmt viel Raum im weiteren Handlungsverlauf ein. Der im Klappentext prophezeite Roadtrip erfolgt erst im letzten Drittel des Romans.
Doch nicht nur, dass dieser etwas zu kurz kam - die darin enthaltenen überraschenden Wendungen haben mich persönlich nicht überzeugen können und sich für mich als unrealistisch dargestellt.
Die Themen Tod, Trauer, Verlust, Angst, Familie und Freundschaft kommen im Roman zur Sprache. Werden meines Erachtens aber eher oberflächlich behandelt.
Insgesamt für mich leider eine eher enttäuschende Lektüre. Ich habe mir Anhand des Klappentexts deutlich mehr versprochen. Schade. Drei Sterne.